Olena Sushyi

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Olena Sushyi vor den Gipsabgüssen antiker Skulpturen auf dem Campusgelände der Friedrich-Schiller-Universität Jena

„Die Unterstützung des Stipendiums, „Eirene – für eine gemeinsame Zukunft‘ der DAAD-Stiftung und die Gastfreundschaft des Instituts für Internationale Beziehungen der Friedrich-Schiller-Universität Jena haben mir die Möglichkeit gegeben, für drei Monate an meinem Forschungsprojekt, Internationale Methoden des Nachkriegswiederaufbaus in Gemeinden (Politische, Kulturelle und psychosoziale Risiken) zu arbeiten. Hauptziel meiner Forschung war die Untersuchung der Strategien und Methoden des Wiederaufbaus und der Erholung von Gemeinden nach einem Konflikt sowie die Beurteilung der Risikofaktoren für die Gemeindeentwicklung in der ukrainischen Nachkriegszeit.“

Prof. Dr. Olena Sushyi verbrachte drei Monate in Deutschland, unterstützt durch das Eirene - für eine Zukunft Stipendiums. Sie analysierte die Ansätze für den Wiederaufbau von Gemeinden nach Konflikten.

Nachfolgend berichtet sie von ihrer Forschung und ihrem Leben in Jena:

Hauptsächlich habe ich mich mit bereits vorhandenen Forschungsarbeiten und Veröffentlichungen (Bücher, Fachzeitschriften und Fachzeitschriftsbeiträge, Berichte auseinandergesetzt, den aktuellen Stand sowie neue Trends in Bezug auf die Fragen der Friedenskonsolidierung und des Wiederaufbaus nach einem Konflikt/Krieg ermittelt und Forschungshypothesen auf die Probe gestellt.

Für meine Forschung nutzte ich die Angebote der Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek Jena sowie elektronische Datenbanken wie: JSTOR; ProQuest; APA PsycInfo; Central and Eastern European Online Library; ScienceDirect; Taylor & Francis E-Books; Undata; United Nations Terminology Database und Weitere.

Die Auswahl der Quellen erfolgte in den folgenden Themenfeldern: Konflikt- und Kriegsforschung; Friedenskonsolidierungs- und Versöhnungsforschung; Prinzipien, Modelle und Ansätze des Wiederaufbaus nach einem Konflikt/ Krieg.

Sushyi Hauptgebäude _copyright Jens Meyer Uni Jena
Jens Meyer Universität Jena

Fahnen wehen am Hauptgebäude der Friedrich-Schiller-Universität Jena

Es wurde ein ziemlich breites Spektrum an wissenschaftlichen Veröffentlichungen ausgewählt, mit denen die Arbeit fortgesetzt wird. Besondere Aufmerksamkeit galt zudem der Untersuchung der Veröffentlichungen von Wissenschaftlern des Instituts für Internationale Beziehungen der Friedrich-Schiller-Universität Jena und des Jena Center for Reconciliation Studies, insbesondere einer Übersicht der Veröffentlichungsreihen, Innovation in Conflict Research‘ (Herausgeber der Reihe: Prof. Dr. Rafael Biermann), Research in Peace and Reconciliation‘ (Herausgeber der Reihe: Prof. Dr. Martin Leiner) sowie einer Debatte über unsere aktuellen Forschungsfelder.

Die Auseinandersetzung mit den neusten Forschungsarbeiten und Veröffentlichungen zu den Fragen der Friedenskonsolidierung und des Wiederaufbaus nach einem Konflikt/ Krieg mit einem Schwerpunkt auf der Ermittlung der Risiken (politische, kulturelle und psychosoziale) für die Gemeindeentwicklung in der Nachkriegszeit führte uns zu folgenden Ergebnissen.

Der Krieg zwischen Russland und der Ukraine stellt eine tiefe Krise der internationalen Einrichtungen und Methoden zum Erhalt des Friedens und der Sicherheit dar, die die internationalen Beziehungen ins Chaos stürzen könnte. Daraus ergeben sich enttäuschende Prognosen zur Funktionsfähigkeit des internationalen Sicherheitssystems als Ganzes. Es kann mit hoher Wahrscheinlichkeit davon ausgegangen werden, dass die Welt nicht mehr dieselbe sein wird. Der Ausgang des Krieges in der Ukraine wird unweigerlich für die ganze Welt zur Verkörperung dessen werden, worauf die neue Weltordnung beruhen wird – Rechtsstaatlichkeit oder Gewaltherrschaft.

Sushyi Grafiti Wall
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Olena Sushyi neben einem lebhaften Grafitti

Prozesse, die die Stabilität der gesamten Welt bedrohen, haben Zweifel am Nutzen der wissenschaftlichen Theorien und Ansätze laut werden lassen, die den Ausgangspunkt der Werte, Normen und Prinzipien bilden, auf denen die Architektur der modernen Weltordnung und internationalen Sicherheit aufgebaut ist (wie zum Beispiel die Tradition des gerechten Krieges (justum bellum) und die Regeln zur Gerechtigkeit von Kriegen (jus ad bellum), der gerechten und angemessenen Kriegsführung (jus in bello) und der Verantwortung und Rechenschaft der Kriegsparteien nach dem Krieg (jus post bellum).

Daraus erheben sich auch Zweifel an den Möglichkeiten einer praktischen Anwendung traditioneller Ansätze und Prinzipien der Konflikttransformation, Nachkriegslösungen, Friedenskonsolidierung und Versöhnung auf die aktuellen Gegebenheiten.

Es sind ebendiese Probleme – welche sich einerseits aus dem Krieg zwischen Russland und der Ukraine und der Suche nach einem Weg, ihn zu beenden, sowie natürlich andererseits aus den Herausforderungen des Wiederaufbaus und der Friedenskonsolidierung nach dem Krieg, denen sich die Ukraine in Zukunft stellen muss, entwickeln – die eine Überarbeitung und kreative Umgestaltung sowohl der klassischen Theorien als auch der modernen Alternativansätze erforderlich machen.

Sushyi Stadtbesichtigung 1
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Ein Erkundigungspaziergang durch die Straßen der Stadt

Obwohl die in der Literatur betrachteten Fälle komplex und einzigartig sind, ähneln sich die beschriebenen Prozesse und Fragen, die in unterschiedlichem Maße in Gemeinden aufkommen, die einen bewaffneten Konflikt oder Krieg durchstanden, haben. Es ist kein Zufall, dass bei der Betrachtung von Ländern in Übergangsphasen, in Nachkriegs- oder Konfliktfolgezeiten in der öffentlichen und wissenschaftlichen Rhetorik eine Reihe ähnlicher oder verwandter Konzepte genannt werden, darunter, Gerechtigkeit nach dem Konflikt, "Übergangsjustiz", "Wiederaufbau nach dem Konflikt", "Friedenskonsolidierung", "Versöhnung" etc.

Diese Begriffe und deren Definitionen überschneiden sich und spiegeln in ihrer Vielfalt sowohl die sich wandelnde Natur dieser Ideen als auch deren Verbindungen zu bestimmten Institutionen, Protokollen und Verfahren zur Förderung des Wiederaufbaus und der Friedenskonsolidierung nach dem Konflikt wieder.

Die internationalen Protokolle und Werkzeuge zur Konfliktlösung und Wiederherstellung des Friedens sind zwar angelehnt an die universellen Gebote der Gerechtigkeit, des Friedens und der Demokratie, doch sie garantieren keinen schnellen und schmerzlosen Übergang von Massengewalt zu einem neuen Zustand des Friedens.

Sushyi Intitut Für Politikwissenschaften
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Olena Sushyi mit vor dem Institur für Politikwissenschaften

Gewaltsame Konflikte können fast nie vollständig gelöst werden und die Einstellung der Feindseligkeiten, die das Ende eines bewaffneten Konflikts darstellt, bedeutet nicht immer auch ein Ende des Krieges.

Die Unverhältnismäßigkeit der Größenordnung des Krieges zwischen Russland und der Ukraine im Vergleich zu anderen Formen der bewaffneten Auseinandersetzungen im späten 20. – frühen 21. Jahrhundert zeigt nicht nur die Grenzen des internationalen Rechts in der aktuellen Lage auf, sondern wird wahrscheinlich die zukünftige Umsetzung der Prinzipien zur Konfliktlösung und Friedenswiederherstellung erheblich erschweren.

Der Wunsch von Theoretikern wie Praktikern ist es, zu verstehen, wie und warum Kriege beginnen, was sie aufrechterhält, und ihre Beendigung verhindert, welche Bedingungen zur Beendigung von Kriegen und Formen der Friedensherstellung existieren, was für einen erfolgreichen Übergang in die Friedenszeit erforderlich ist etc. – Darin liegt nicht nur eine unerschöpfliche Quelle an Wissen, die es ermöglicht, das Wesentliche wie auch die vielschichtige und verflochtene Natur solch komplexer sozialer Phänomene wie Krieg und Frieden so tiefgreifend wie möglich zu verstehen, sondern beweist auch, dass die Menschheit noch immer nicht im Stande ist, einen entschiedenen Schritt in Richtung ewiger Frieden zu gehen.

Sushyi Burg Schloss
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Ausblick aus einem historischen Balkon

Die Lektionen aus Fallstudien, die Verlaufskurven der Überwindung des Vermächtnisses bewaffneter Konflikte darstellen, bieten einen wertvollen Wissensfundus zum Verständnis der Probleme, vor denen Staat und Gesellschaft der Ukraine nach Kriegsende wahrscheinlich stehen werden. Ob dieses Wissen es uns ermöglichen wird, kontroverse Fragen während der überaus schweren Phase des Wiederaufbaus und der Friedenskonsolidierung nach dem Krieg effektiver zu lösen, wird sich zeigen.

Im Augenblick kann niemand vorhersagen, wie lange der Krieg zwischen Russland und der Ukraine noch andauern oder wann er beendet werden wird. Dennoch muss ich über die mit dem Wiederaufbau und der Friedenskonsolidierung nach dem Krieg einhergehenden Fragen nachdenken, wenn ich an die „neue Realität“ denke, in der die Ukrainerinnen und Ukrainer infolge der russischen Aggression nun schon seit zwei Jahren leben.

Wie kann eine Gesellschaft, die die Schrecken des Krieges durchlebt hat, zu einem Leben in Frieden zurückfinden? Ist es möglich, die schädlichen Auswirkungen eines Krieges einzudämmen? Welchen Hürden muss man sich dabei stellen?

Sushyistadtwappen
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Eine Stadtrundfahrt mit der Wernigeröder Schlossbahn

Im weitesten Sinne gehen die Prozesse des Wiederaufbaus und der Friedenskonsolidierung nach dem Krieg mit vielen Herausforderungen und Risiken einher, die systemische, strukturelle und psychologische Hürden beim Übergang vom Krieg zum Frieden bilden. Zu diesen gehören:

- der wirtschaftliche Wiederaufschwung einschließlich Interventionen zum Wiederaufbau zerstörter Infrastruktur, zur Revitalisierung von Gebieten und der Industrie, zur Sicherung und zum Erhalt des sozialen und materiellen Wohlstands der Gesellschaft (Risiken – Krisen, Korruption, Kampf um Einflussbereiche und Kontrolle).

- institutionelle Veränderungen mit dem Ziel, das Sozialsystem zu stabilisieren und die Kreisläufe seiner grundlegenden Teilsysteme – rechtlich, politisch und kulturell – wiederherzustellen (Risiken – Aushöhlung demokratischer Verfahren, Standards und Werte, Manipulation der öffentlichen Meinung, mangelndes Vertrauen zwischen Gemeinden und Institutionen).

Sushyi At The Table
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Olena Sushyi in ihrem Arbeitsumfeld

- Rechtspflege der Übergangsjustiz als Symbol für die Wiederherstellung der Justiz (Risiken – irreparable Verluste, dem verursachten Schaden unverhältnismäßige Strafen, gesellschaftliche Spannungen, Radikalisierung der gesellschaftlichen Gefühlslage).

- die psychosoziale Rehabilitation und Wiederherstellung eines gesunden soziopsychologischen Klimas, die Prävention und Minimierung von Inner- und Zwischengruppenkonflikten (Risiken – Misstrauen, Spannungen, Radikalisierung, Polarisierung, Verschärfung bestehender sowie Entstehung neuer Spaltungen).

- Versöhnung als Symbol der Akzeptanz und Zustimmung von Beschlüssen der Gemeindeinstitutionen, selbst, wenn diese eine andere Ansicht vertreten (Risiken – Radikalisierung der gesellschaftlichen Gefühlslage, zunehmende Spannungen in Gemeinden, Zusammenbruch der Beziehungen zwischen Menschen und Gruppen, mangelndes Vertrauen zwischen Gemeinden oder Institutionen).

Sushyi Blue Grafitti
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Ein entspannter Augenblick vor einem farbenfrohen Wandgemälde mit Unterwasserthema

- Partizipative Zukunftsforschung und Partnerschaftlichkeit zwischen der Regierungen, dem Privatsektor und der Zivilgesellschaft sowie konzentrierte Bemühungen sämtlicher Interessensvertreter für einen erfolgreichen Übergang von der Massengewalt zu einem neuen Zustand des Friedens (Risiken – Inkonsistenzen und Unverhältnismäßigkeiten bei den getriebenen Aufwänden, verfügbaren Möglichkeiten und erhaltenen Resultate einerseits, zunehmende Meinungsverschiedenheiten als Hindernis bei der Entwicklung einer gemeinsamen Zukunftsvision und als Schwächung der Chancen auf dauerhaften Frieden andererseits).

Das Problem, das mein Herz bedrückt und meine Gedanken umtreibt, ist in vielfacher Hinsicht komplex, vielschichtig und facettenreich. Es erfordert einen umfassenden Blick auf die Integrität des gesamten Prozesses und sorgfältige Betrachtung seiner kleinsten Bestandteile. Deshalb ist meine Forschung noch lange nicht beendet.

Während meines Forschungsaufenthalts am Institut für Internationale Beziehungen der Friedrich-Schiller-Universität Jena wurde ein Beitrag vorbereitet und zur Veröffentlichung freigegeben:

Sushyi O.2023. Interaktionen zwischen Gruppen und Nachkriegswiederaufbau von Gemeinden: Neue Herausforderungen, alte Probleme. In: Aktuelle Probleme in der Psychologie kleiner Gruppen in Kriegs- und Nachkriegszeiten: Erkenntnisse aus einer Forschungskonferenz (Kiew, 16. Mai 2023) / P. Gornostay, L. Cherna (Hrsgg.). Kiew, Talkom, S. 82-85. Veröffentlicht am 05.09.2023).

Die Ergebnisse meiner Forschung werden zu einem analytischen Bericht zusammengefasst werden, der die Kriterien und ethischen Prinzipien der sachkundigen Beurteilung von Strategien zur Gemeindeentwicklung für die ukrainische Nachkriegszeit aufzeigen wird (in ukrainischer Sprache). Ich plane zudem, einen Beitrag vorzubereiten, in dem die wichtigsten Ergebnisse meiner Forschung zusammengefasst werden, und ihn bei einer extern begutachteten, internationalen, multidisziplinären Fachzeitschrift einzureichen, die in den Datenbanken Scopus und Web of Science vertreten ist (in englischer Sprache).

Was meine persönlichen Eindrücke angeht, freue ich mich, eine außergewöhnliche Atmosphäre an der Universität Jena hervorheben zu dürfen.

Es war sehr aufregend, meine Forschung in den Mauern einer der ältesten Universitäten Deutschlands betreiben und beobachten zu können, wie hier das Leben, Lernen und alltägliche Dinge gefeiert werden. Was man formell als Verpflichtung zu hohen Standards des Denkens und der Kommunikation bezeichnet – und informell als Professionalität und Kompetenz, Offenheit und Empfänglichkeit, Aufmerksamkeit und Feingefühl, Freundlichkeit und Unterstützung – all das steht hinter dem Streben nach Wissen und der Suche nach Wahrheit. Ich würde gerne weiterhin mit den Kollegen an der Friedrich-Schiller-Universität Jena zusammenarbeiten und wissenschaftliche Partnerschaften eingehen.

Mir kommen bereits neue, frische Ideen, die ich debattieren möchte und in meiner weiterführenden Forschung entwickeln werde, vielleicht in Zusammenarbeit mit neuen Kontakten in Jena.

Während meiner drei Monate in Deutschland hatte ich die Gelegenheit, mich ein wenig zu entspannen und etwas Frieden zu atmen. Da in der Ukraine ein Krieg tobt, lag darin für mich der größte Unterschied zwischen dem Leben in Deutschland und dem derzeitigen Leben in der Ukraine.

Diese Tatsache beeinflusst enorm, wie ich die Welt um uns herum wahrnehme, denn Krieg und Frieden sind zwei komplett verschiedene Wirklichkeiten. Aus diesem Grund versuchte ich, die Zeit so gut wie möglich zu nutzen, die mir für meine Forschungsarbeit, Selbstverbesserung und die Erweiterung meiner Weltkenntnis gegeben wurde.

Deutschland ist berühmt für seine reiche Geschichte, majestätische Architektur und wichtigen Persönlichkeiten, die die Entwicklung der europäischen Philosophie, Geschichte und Kunst erheblich geprägt haben. Es war sehr aufregend, in Jena und Weimar dieselben Straßen wie vor mir Goethe und Schiller entlangzulaufen, Orte in Leipzig zu besuchen, die mit dem Leben Johann Sebastian Bachs in Verbindung stehen, und mich an der umfangreichen Sammlung der Kunstgalerie in Dresden erfreuen zu können.

Ich war wirklich fasziniert von den kleinen Städten, in denen Vergangenheit und Gegenwart ineinander übergehen. Die bemalten Kirchen, die Glocken, die zum Gottesdienst riefen, und der Klang einer Orgel. Malerische Kopfsteinstraßen und hübsche Häuser mit blühenden Gärten rundherum. Dort, wo jeder verschiedene Stadtteile zu Fuß erreichen kann und Fahrräder von Jung und Alt täglich im Verkehr genutzt werden. Und natürlich die majestätischen Burgen, in denen einst wunderschöne Prinzessinnen in Gefangenschaft schmachteten, auf den Hügeln, auf denen die Hexen zum Sabbat zusammenkamen. Und falls man das Glück hat, zumindest einmal ein echtes deutsches Straßenfest besuchen zu können, werden fröhliche Gesänge, Spiele, köstliche Speisen und Getränke schnell für gute Laune sorgen. Genau so – bedeutsam und behaglich, ein bisschen sagenhaft und friedlich – werde ich meine Zeit in Deutschland im heißen Sommer 2023 in Erinnerung behalten.

Stand: Januar 2024. Die englische Version ist das Original.