Paul Christian Dumler
Privat
Der Miradouro-Aussichtspunkt bietet einen Panoramablick über Lissabon
"Mein Auslandsstipendium in Lissabon war eine äußerst prägende Erfahrung für mich. Ich konnte andere Studienstrukturen und die Kultur eines fremden Landes kennenlernen. In Bezug auf meine zukünftigen Pläne sehe ich mein Studium an der Nova SBE als wichtigen Meilenstein in meiner akademischen Laufbahn.“
Paul Christian Dumler konnte mit dem Alexander Spohn-Stipendium an der Nova SBE, einem führenden Partner seiner Heimatuniversität Hohenheim, sein Wissen vertiefen und sein Studium abschließen.
Er hat neben dem akademischen Angebot auch das Rahmenprogramm an seiner Universität genutzt und in seiner Freizeit die reiche Geschichte und kulturelle Vielfalt seines Gastlands erkundet:
Mein Auslandssemester an der Nova SBE in Lissabon war eine äußerst prägende Erfahrung für mich. Die Struktur des Studiums hier ist gut organisiert, mit einem ausgewogenen Mix aus Vorlesungen, Seminaren und Gruppenprojekten. Die Qualität der Lehre ist hoch, und die Dozenten kommen meist aus der Wirtschaft und verfügen über umfangreiche Fachkenntnisse in Theorie und Praxis.
Im Vergleich zu meiner deutschen Uni ist die Lehre deutlich praxisnäher und weniger theoretisch, es herrscht Anwesenheitspflicht und teilweise wird auch die Mitarbeit während der Vorlesung gewertet, was dazu führt, dass die Vorlesungen interaktiver und spannender werden.
Die Praxisnähe zeichnet sich vor allem durch reale Case Studies in Kooperation mit Unternehmen aus, hinzu kommen die meisten Dozenten aus der Wirtschaft und vermitteln durchweg die wichtigsten Fähigkeiten aus ihrem Tätigkeitsfeld. Dazu kommt, dass so gut wie jede Veranstaltung eine Abschlussprüfung hat und mindestens einen Case oder eine Gruppenarbeit mit Präsentation, das führt zu einem guten Mix aus verschiedenen Prüfungsleistungen, bei dem man das ganze Semester dranbleiben muss.
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Die Abenddämmerung taucht das Foyer der Nova SBE in ein zauberhaftes Licht
Das Semester geht relativ schnell vorbei, da es zwei Prüfungsphasen gibt, eine am Ende des Semesters und die andere in der Mitte. An der Nova SBE hat man besonders gute Möglichkeiten mit Unternehmen in Kontakt zu kommen, da regelmäßig Karrieremessen und Gastvorträge veranstaltet werden, dass kannte ich bereits aus Deutschland.
Die NOVA konnte das aber nochmal auf ein neues Level anheben und organisiert fast wöchentlich mehrere Events, Messen oder Cases mit Unternehmen, so kommt man sehr leicht mit neuen Unternehmen in Kontakt. Der Campus am Meer ist in einer sehr schönen Lage, auch wenn er etwas außerhalb von der Innenstadt liegt, dafür ist man in fünf Minuten am Strand und kann nach der Uni den Sonnenuntergang dort genießen.
In Bezug auf meine zukünftigen Pläne sehe ich mein Studium an der Nova SBE als wichtigen Meilenstein in meiner akademischen Laufbahn. Die Gastvorträge und Karrieremessen gaben mir die Möglichkeit, tiefere Einblicke in verschiedene Berufsfelder und Firmen zu erlangen und so meine Zukunftsplanung weiter voranzutreiben. Die erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten, vor allem im Hinblick auf Case Studies und Brancheninsights werden meine beruflichen Perspektiven erweitern und mich besser auf die Herausforderungen des Arbeitsmarktes im Bereich Beratung vorbereiten.
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Ein ruhiger Moment im Torre de Belém und die unberührte Schönheit des Parque Natural da Arrábida
Nach meinem Auslandssemester werde ich meine Masterarbeit schreiben und voraussichtlich ein weiteres Praktikum absolvieren, um danach Vollzeit zu arbeiten.
Durch die Universität, aber auch durch meine WG konnte ich viele neue Kontakte knüpfen und sowohl Freundschaften aufbauen als auch mein berufliches Netzwerk erweitern.
Die Wohnung war sehr zentral in Lissabon, was natürlich viele Vorteile mit sich bringt, die Kehrseite der Lage war hauptsächlich der Weg zur NOVA, da diese ein Stück außerhalb der Stadt liegt und die Busse in Lissabon nicht sehr zuverlässig sind. Die Möglichkeit, mit Menschen aus verschiedenen Ländern und Hintergründen in Kontakt zu treten und zusammen zu arbeiten, hat mir sehr gut gefallen und kann ich nur jedem empfehlen, vor allem während des Studiums.
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Schwimmen am Wasserfall und der Blick auf den idyllischen Kratersee Sete Cidades auf den Azoren
Das Wohnen in Lissabon war sehr schön, trotz kultureller Unterschiede, neuen Essgewohnheiten und Zeiten gewöhnt man sich schnell an das Leben vor Ort und die Einheimischen sind meist sehr freundlich und hilfsbereit. Die lockere und spontane Lebensart der Portugiesen werde ich versuchen mit nach Deutschland zu nehmen.
Abseits des akademischen Lebens bietet die Stadt Lissabon und die unmittelbare Umgebung sehr viele Möglichkeiten seine Freizeit zu verbringen.
Die reiche Geschichte und kulturelle Vielfalt bieten eine schöne Umgebung für das Studium und persönliches Wachstum. Ein Highlight für mich waren die unzähligen schönen Gassen in der Altstadt, bei denen man immer etwas Neues entdecken kann und zufällig die schönsten Aussichtspunkte der Stadt findet.
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Der Palacio Nacional de Pena in Sintra: ein Wahrzeichen des portugiesischen Romantismus
Die Nähe zum Meer und das angenehme Klima tragen ebenfalls zu einem positiven Lebensgefühl bei und ermöglichen vielfältige Sportmöglichkeiten wie schwimmen, surfen oder Padel. Neben der historischen Altstadt gibt es viel zu entdecken, so konnte ich die nahegelegene Stadt Sintra besuchen und die Azoren. Ebenso Porto, Braga und die Algarve sind ein Besuch wert und die Nationalparks im Großraum um Lissabon überzeugen mit ihrer natürlichen Schönheit und dem Charme des Atlantiks.
Abschließend kann ich mich nur bedanken für die Möglichkeit, nochmal im Ausland studieren zu können. Die Chance auf so einen Auslandsaufenthalt hat man nicht oft und es ist eine tolle Gelegenheit, ein anderes Land und die Kultur kennenzulernen.
Stand: März 2024.
